Unter den Weinstöcken: Ein verborgenes Essen- & Weinritual an den Klippen von Triest

Entdecke die Osmiza: Eine geheime Wein- und Essens-Tradition in Triest

Friaul-Julisch Venetien
11. Sep 2025
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Unter den Weinstöcken: Ein verborgenes Essen- & Weinritual an den Klippen von Triest

Es gibt eine Ecke Italiens, die sich weigert, definiert zu werden.

Keine Gondeln. Kein Kolosseum. Kein Ravioli, nicht einmal.

Nur sonnengewärmte Terrassen, Teller voller eingelegtem Gemüse und Wurstwaren, Wein, der weniger kostet als dein morgendlicher Cappuccino – und ein jahrhundertealter Essensritus, von dem die meisten Menschen außerhalb von Friaul-Julisch Venetien noch nie gehört haben.

Es heißt Osmiza.

Und wenn du der Typ Mensch bist, der für Aromen, für Geschichten reist, für dieses Gefühl von "Ich kann nicht glauben, dass das existiert", könnte dies deine neue Lieblings-Tradition in ganz Italien werden.

Warte – was ist eine Osmiza?

Stell dir vor:

Du fährst durch das Karstplateau, eine raue, mit Pinien bewachsene Anhöhe, die auf die Adriaküste blickt. Das Meer glitzert unten. Weinreben klammern sich an die Hänge. Irgendwo in der Nähe zeigt ein kleines, handgemaltes Pfeilschild auf einen Namen, den du nicht kennst – und du folgst ihm.

Am Ende einer Schotterstraße findest du einen Bauernhof.

Es gibt keine Gastgeberin. Keine Schilder. Nur eine geflieste Bar, die in den Stein eingelassen ist, ein Tafel-Menü, ein paar Halogenlampen und eine Frau im Metallica-T-Shirt, die selbstgemachten Wein einschenkt.

Willkommen in der Osmiza – eine Pop-up-Kneipe, die durch ein Dekret der Kaiserin Maria Theresia aus dem 18. Jahrhundert ins Leben gerufen wurde, das es Bauern ermöglichte, ihre Waren acht Tage im Jahr zu verkaufen (Osem bedeutet acht auf Slowenisch).

Heute öffnen sie etwas länger, aber immer noch nicht immer. Das bedeutet: Wenn du es weißt, gehst du hin.

Und wenn nicht? Du verpasst es.

Das ist der Charme.

Das Essen: Einfach, Kalt, Perfekt

Erwarte hier keine Michelin-Sterne.

Du bestellst drinnen. Vielleicht gibt es selbstgemachte Salami, eingelegte Zucchini, getrocknete Tomaten oder hausgemachte Würste mit scharfem Senf und Meerrettich. Der Käse wird oft in der Nähe hergestellt. Das Brot? Noch warm. Der Wein? Lokal, trüb und wird im Viertelliter serviert.

In der Osmiza der Familie Zidarich – hoch über dem Meer – saß ich mit einem Glas goldener Vitovska und einem Teller, der wie ein Stillleben aus einem anderen Jahrhundert aussah. Kühe muhten in der Ferne. Keine Musik. Kein Summen. Nur wir, die Brise und das Klirren der Gläser.

3 € für Wein. 12 € für genug Essen, um drei Personen zu sättigen.

Du kommst nicht hierher, um zu essen. Du kommst hierher, um zu fühlen.

Nicht ganz Italien. Nicht ganz Slowenien. 100% Triest.

Jede Osmiza fühlt sich an wie ein Liebesbrief an das Land – aber auch wie eine Rebellion gegen Erwartungen.

Triest ist ein Zwischenort. Italienisch auf der Karte, aber mit slawischen Wurzeln, österreichischen Echos und einer kulturellen Identität, die dir wie Meeresnebel durch die Finger rutscht.

Du wirst Slowenisch öfter hören als Italienisch. Du wirst Dinge essen, die du nicht erkennst. Und du wirst schnell verstehen, was Triestiner meinen, wenn sie sagen: "Wir fühlen uns nicht italienisch. Wir fühlen uns wie aus Triest."

Und vielleicht ist das der Grund, warum die Osmize so echt wirken. Sie sind keine touristischen Erlebnisse. Sie sind nicht kuratiert. Sie passieren einfach… gerade jetzt. Irgendwo in der Nähe.

Aber nur, wenn du weißt, wo du schauen musst.

Warum hast du noch nie davon gehört?

Weil niemand versucht, es dir zu verkaufen.

Einige Einheimische planen ihr Wochenende darum. Andere folgen einfach den Pfeilen.

Ein Kellner in einem Fischrestaurant in Duino erzählte mir, dass er immer vor seiner Schicht bei Osmiza Boris vorbeischaut. Es ist sein Ritual. Sein Reset.

Als ich ankam, war Patricia (Boriss Frau) hinter dem Tresen und plauderte über ihren Salami, Wein-Essig und Honig, während ihre Söhne durch den Innenhof in Flip-Flops liefen.

Es fühlte sich weniger nach einem Restaurant an… und mehr, als ob man in das Leben von jemandem eingeladen wird.

Warum das wichtig ist

In einer Welt von Airbnb „Erlebnissen“, kuratierten Häppchen und Instagrammable Aperitivi ist die Osmiza ein Gegenmittel.

Es ist nicht verpackt. Es ist nicht „handwerklich“. Es ist einfach da.

Und das ist die Magie.

Du kannst es nicht wie eine normale Reise planen. Du kannst es nicht reservieren. Du musst neugierig, flexibel, ein wenig Glück haben – und sehr hungrig sein.

Wenn du nur eine Sache merken solltest…

Merke dir dies:

Die beste kulinarische Erfahrung in Italien kommt vielleicht nicht aus einer Trattoria, einer Weinberg-Tour oder einem Restaurant.

Sie könnte von einem Plastik-Teller auf einem wackeligen Tisch kommen, unter einer Pergola aus Trauben, aus einem Fass ausgeschenkt und von jemandem serviert werden, dessen Namen du nie vergessen wirst.

Aber nur, wenn du bereit bist, den Pfeilen zu folgen.

Mit welcher Osmiza würdest du anfangen?
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Abruzzen
Die Abruzzen sind eine Region in Mittelitalien, östlich von Rom gelegen, zwischen den majestätischen Gipfeln des Apennins und dem kristallklaren Wasser der Adria. Ein Großteil ihres Gebiets besteht aus Nationalparks und Naturschutzgebieten, was sie zu einer der grünsten Regionen Europas macht. Das Landesinnere ist geprägt von mittelalterlichen und renaissancezeitlichen Dörfern, die auf malerischen Hügeln thronen und eine zeitlose Atmosphäre ausstrahlen. Die Hauptstadt, L’Aquila, ist eine historische Stadt mit Stadtmauern, die stark vom Erdbeben im Jahr 2009 gezeichnet wurde, aber dennoch reich an Charme und Tradition ist. An der Küste sticht die eindrucksvolle Costa dei Trabocchi hervor, bekannt für ihre sandigen Buchten und die charakteristischen Trabocchi – alte hölzerne Fischfangplattformen, die über dem Meer schweben. Die Abruzzen sind ein authentisches Land, in dem Natur, Geschichte und Kultur in einzigartiger Harmonie verschmelzen.
Basilikata
Eingebettet zwischen dem Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer ist die Basilikata ein verstecktes Juwel im Süden Italiens. Bekannt für ihre dramatischen Landschaften, antiken Bergdörfer und reiche Geschichte, bietet sie eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur. Zu den Höhepunkten zählen die beeindruckenden Höhlenwohnungen von Matera (ein UNESCO-Weltkulturerbe) und die unberührte Schönheit der Lukanischen Dolomiten. Die Basilikata ist ein Land der Authentizität, der Tradition und des stillen Charmes – perfekt für Reisende, die Italien abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
Kalabrien
Kalabrien liegt an der südwestlichen Spitze Italiens und bildet die „Zehenspitze“ des italienischen Stiefels. Die sonnenverwöhnte Region ist bekannt für ihre zerklüfteten Berge, charmanten alten Dörfer und die atemberaubende Küste mit berühmten Stränden. Die größte Stadt, Reggio Calabria, beherbergt das Nationale Archäologische Museum und die Bronzen von Riace – zwei ikonische Statuen griechischer Krieger aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
Kampanien
Kampanien ist eine Region im Südwesten Italiens, die für ihre antiken Ruinen und ihre atemberaubende Küste bekannt ist. Ihre Hauptstadt, Neapel, liegt zwischen dem berühmten Vesuv und dem tiefblauen Golf von Neapel. Im Süden erstreckt sich die Amalfiküste, berühmt für ihre malerischen Städte an steilen Felsklippen wie Positano, Amalfi und Ravello, wo sich natürliche Schönheit mit reicher Geschichte vereint. Die Region wird auch vom Volturno durchquert – dem längsten Fluss Süditaliens. Sein Tal zählt zu den schönsten und zugleich unbekanntesten Gegenden Kampaniens: grüne Hügel, alte Dörfer und ruhige ländliche Landschaften. Besonders beeindruckend ist der Abschnitt beim Castello di Castel Volturno, wo der Fluss eine malerische Biegung macht, bevor er ins Tyrrhenische Meer mündet.
Emilia-Romagna
Emilia-Romagna ist eine Region in Norditalien, die sich von den Apenninen bis zum Fluss Po erstreckt. Sie ist bekannt für ihre renommierte Küche, ihre Kunststädte und die Strände an der Adria und bietet eine einzigartige Mischung aus Kultur und Tradition. Die Hauptstadt Bologna ist berühmt für ihre alte Universität und ihre historischen Arkaden. Andere Städte wie Ravenna mit ihren prächtigen byzantinischen Mosaiken machen die Region zu einem faszinierenden Reiseziel für Liebhaber von Geschichte und gutem Essen.
Friaul-Julisch Venetien
Friaul-Julisch Venetien ist eine Region im Nordosten Italiens, reich an Geschichte, Kultur und vielfältigen Landschaften. Sie liegt an der Adria und grenzt an Österreich und Slowenien, wobei sie lateinische, slawische und germanische Einflüsse vereint. Von den Dolomiten bis zu den Weinbergen, die für ihre Weißweine berühmt sind, bietet die Region sowohl natürliche Schönheit als auch kulinarische Genüsse. Triest, die Hauptstadt, bewahrt den mitteleuropäischen Charme des ehemaligen österreichisch-ungarischen Kaiserreichs mit Sehenswürdigkeiten wie der Piazza dell’Unità d’Italia und dem am Meer gelegenen Schloss Miramare.
Latium
Latium ist eine Region in Mittelitalien, die jahrhundertealte Geschichte, malerische Landschaften und kulturelles Erbe vereint. Ihre Hauptstadt ist Rom, die Hauptstadt des Landes und einst das Zentrum eines riesigen Imperiums. Hier findet man zahlreiche historische Stätten: von der antiken Stadt Ostia Antica bis zu kleinen Dörfern, die zwischen Hügeln, Seen und den Apenninen versteckt liegen. Die Region wird vom Tyrrhenischen Meer umspült und beeindruckt mit ihrer natürlichen Vielfalt und ihren Traditionen. Das Kolosseum — eines der bekanntesten Symbole Roms — befindet sich genau hier. Doch man sollte nicht vergessen: Es handelt sich nicht nur um eine Touristenattraktion, sondern um eine ehemalige Arena, in der Gladiatorenkämpfe und öffentliche Hinrichtungen stattfanden. Heute ist es ein Kulturerbe, aber seine Geschichte erinnert auch an die Grausamkeit der einstigen Spektakel, die die Massen unterhielten.
Ligurien
Ligurien ist eine wunderschöne, halbmondförmige Region im Nordwesten Italiens, die von den azurblauen Gewässern des Mittelmeers umspült wird. Die Küste, weltweit bekannt als die ligurische Riviera, bietet atemberaubende Ausblicke und eine einzigartige Atmosphäre, die in zwei reizvolle Teile gegliedert ist: die Riviera di Levante und die Riviera di Ponente. An der Riviera di Levante liegen die malerischen und farbenfrohen Fischerdörfer der Cinque Terre — wahre Schmuckstücke, eingebettet zwischen Meer und Klippen, ideal für diejenigen, die unberührte Natur und authentische Traditionen suchen. Zu dieser Gegend gehören auch die eleganten Ferienorte Portofino und Santa Margherita Ligure, die anspruchsvolle Touristen mit ihren malerischen Häfen, exklusiven Boutiquen und gehobenen Restaurants anziehen. Im Westen bietet die Riviera di Ponente Orte mit historischem Charme wie Sanremo, bekannt für sein berühmtes Italienisches Liedfestival, ein Casino aus dem frühen 20. Jahrhundert und eine blu
Lombardei
Lombardei, im Herzen Norditaliens gelegen, ist eine der dynamischsten und wohlhabendsten Regionen des Landes. Ihre Hauptstadt Mailand ist ein echtes globales Zentrum für Mode, Design und Finanzen, mit eleganten Vierteln, hochwertigen Boutiquen und einer der raffiniertesten gastronomischen Szenen Europas. Das historische Zentrum Mailands ist geprägt von bedeutenden Bauwerken, wie dem berühmten gotischen Dom – einer der größten Kathedralen der Welt – und der Kirche Santa Maria delle Grazie, die das ikonische Fresko „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci beherbergt, ein Symbol für ein reiches künstlerisches und kulturelles Erbe. Im Norden bietet Lombardei atemberaubende Landschaften, darunter den malerischen Comer See, ein renommiertes Voralpenziel, bekannt für seine historischen Villen, üppigen Gärten und das kristallklare Wasser, das die umliegenden Berge spiegelt. Diese Kombination aus Moderne, Kunst und Natur macht Lombardei zu einer einzigartigen und faszinierenden Region, die
Marken
Marken sind eine Region in Mittelitalien, die an die Adria grenzt und zwischen dem Apennin-Gebirge und der Küste eingebettet liegt. Die Hauptstadt Ancona ist eine lebendige Hafenstadt an der spektakulären Riviera del Conero, bekannt für ihre Strände, weißen Klippen und mittelalterlichen Dörfer. Zu den wichtigsten Städten gehört auch Pesaro, der Geburtsort des Komponisten Gioachino Rossini. Im Landesinneren wird die Landschaft wilder, mit historischen Festungen auf Hügeln und atemberaubender Natur wie im Nationalpark Monti Sibillini. Die Marken bieten eine seltene Balance zwischen Kunst, Natur und authentischer Tradition.
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Molise ist eine kleine, aber reizvolle Region im zentral-südlichen Italien mit bergigen Landschaften und einer kurzen Küste am Adriatischen Meer. Sie umfasst einen Teil des Nationalparks Abruzzen, der Wildtiere und malerische Wanderwege beherbergt. Die Regionalhauptstadt Campobasso ist bekannt für das Schloss Monforte und romanische Kirchen. Zu den historischen Schätzen zählt Pietrabbondante mit einem antiken Theater und einem Samniten-Tempel, Zeugnisse der alten italischen Zivilisation.
Piemont
Piemont ist eine italienische Region am Fuße der majestätischen Alpen, an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz. Sie ist bekannt für ihre raffinierte Küche und herausragenden Weine wie den berühmten Barolo. Die Regionalhauptstadt Turin ist eine Stadt reich an Geschichte und Kunst, bekannt für ihre schönen Beispiele barocker Architektur und das Stadtsymbol — die berühmte Mole Antonelliana mit ihrem beeindruckenden Turm. Turin beherbergt auch wichtige Museen, darunter das Automobilmuseum, das die Geschichte der führenden Industrie der Stadt erzählt, und das Ägyptische Museum — eines der größten der Welt mit seiner bemerkenswerten archäologischen und anthropologischen Sammlung. Piemont ist eine Region, die mit ihrer Kultur, ihrem künstlerischen Erbe und ihren gastronomischen Meisterwerken begeistert.
Apulien
Apulien, im Herzen Süditaliens gelegen, stellt die malerische „Ferse“ des italienischen Stiefels dar. Diese Region bezaubert mit ihren reizvollen Bergdörfern, in denen die Häuser mit charakteristischem weißem Putz harmonisch mit alten und authentischen ländlichen Landschaften verschmelzen. Mit Hunderten von Kilometern Küste, die vom Mittelmeer umspült wird, bietet Apulien herrliche Strände und ein mediterranes Klima, ideal für Liebhaber von Meer und Natur. Die Regionalhauptstadt Bari ist ein lebhafter Hafen- und Kulturort, bekannt für seine jugendliche Energie und das Universitätsleben, während Lecce, das den Spitznamen „Florenz des Südens“ trägt, mit seiner prächtigen Barockarchitektur beeindruckt, die reich an eleganten und feinen Details ist. Zu den einzigartigsten Attraktionen der Region zählen Alberobello und das Itria-Tal, bekannt für ihre Trulli – traditionelle Steinbauten mit kegelförmigen Dächern, wahre Symbole der Geschichte und Kultur Apuliens. Apulien ist ein Ort, an dem
Sardinien
Sardinien ist eine der faszinierendsten Inseln Italiens, gelegen im Herzen des Mittelmeers. Mit rund 2.000 Kilometern Küstenlinie bietet die Insel ein beeindruckendes Naturerbe mit Sandstränden, kristallklarem Wasser und versteckten Buchten – perfekt für Erholung oder maritime Abenteuer. Im Landesinneren verändert sich die Landschaft deutlich: Das bergige Terrain ist von Wanderwegen durchzogen, die durch Wälder, Hochebenen und wilde Täler führen und atemberaubende Ausblicke sowie ein intensives Naturerlebnis bieten. Einer der faszinierendsten Aspekte Sardiniens ist seine uralte Geschichte. Die Insel ist übersät mit Nuraghen – geheimnisvollen Steintürmen aus der Bronzezeit. Besonders herausragend ist das Su Nuraxi in Barumini, eine der größten und am besten erhaltenen archäologischen Stätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Um etwa 1500 v. Chr. erbaut, ist es ein bedeutendes Zeugnis der Nuraghenkultur. Mit ihrer Mischung aus Natur, Kultur und alten Traditionen ist Sardinien ein
Sizilien
Sizilien ist eine der kostbarsten Perlen Italiens, eine Insel voller jahrtausendealter Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit. Im Zentrum des Mittelmeers gelegen, ist sie die größte Region des Landes und fasziniert durch ihre Gegensätze: kristallklares Meer und raue Berge, aktive Vulkane und antike Tempel, pulsierende Städte und zeitlose Dörfer. Über die Jahrhunderte hinweg wurde Sizilien von Griechen, Römern, Arabern, Normannen und Spaniern beherrscht und ist heute ein einzigartiges Mosaik der Zivilisationen. Die Spuren dieser Kulturen verschmelzen in Städten wie Palermo, Syrakus, Agrigent und Catania, wo barocke Kirchen neben bunten Märkten und jahrtausendealten Ruinen stehen.
Toskana
Die Toskana, im Herzen Mittelitaliens, ist ein Land voller Kunst, Geschichte und atemberaubender Landschaften. Florenz, die Hauptstadt, beherbergt Meisterwerke der Renaissance wie Michelangelos David und die Uffizien. Zwischen sanften Hügeln mit Weinbergen, mittelalterlichen Dörfern und Stränden am Tyrrhenischen Meer verzaubert die Toskana mit ihrer zeitlosen Schönheit.
Trentino-Südtirol
Trentino-Südtirol ist eine prächtige Region im Norden Italiens, eingebettet zwischen den majestätischen Alpen und grenzt an die Schweiz und Österreich. Dieses Grenzgebiet ist eine faszinierende Verbindung italienischer und deutscher Kulturen, die sich in seinen Traditionen, der Sprache und der Architektur widerspiegelt. Die Landschaft wird von den Dolomiten dominiert, einem UNESCO-Welterbe, berühmt für ihre spektakulären, scharfen Kalksteinspitzen, die bei Sonnenuntergang rosa und orange leuchten und unvergleichlich schöne Szenen bieten. Zwischen Wäldern, Tälern und kristallklaren Seen bietet die Region eine ideale Umgebung für Wanderer, Skifahrer und Naturliebhaber. Das Gebiet ist reich an Geschichte und Kultur: mittelalterliche Burgen wie Castel Tirolo, das Symbol der Region, Castel Roncolo, berühmt für seine Renaissancefresken, und Castel d’Appiano zeugen von einer Vergangenheit mit adeligen Familien und alten Schlachten.
Umbrien
Umbrien — das grüne Herz Italiens. Es ist ein Land mittelalterlicher Dörfer auf den Hügeln und stiller Wälder, duftender Trüffel und edler Weine. Hier, fernab der lauten Wege, bewahrt jede Ecke die Geschichte von Kunst, Natur und alten Traditionen. Umbrien offenbart sich jenen, die die wahre Seele Italiens suchen — schlicht, warm und ewig.
Aostatal
Das Aostatal, eingebettet in die majestätischen Westalpen, ist die kleinste Region Italiens, verfügt jedoch über ein außergewöhnliches Natur- und Kulturerbe. Dieses Land im Herzen der Berge an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wintersportfans. Die Landschaft wird von Europas höchsten Gipfeln dominiert: dem Mont Blanc, dem höchsten Punkt des Kontinents; dem Matterhorn mit seiner ikonischen Form; dem Monte Rosa; und dem Gran Paradiso, dem einzigen Nationalpark Italiens, der vollständig in der Region liegt.
Venetien
Venetien ist eines der kostbarsten Juwelen Nordostitaliens, eine Region, die mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Landschaften, Geschichte und Kultur verzaubert. Von majestätischen Dolomiten-Gipfeln, einem UNESCO-Naturerbe, bis zu den ruhigen Gewässern der Adria bietet Venetien ein Panorama, das von schneebedeckten Bergen bis zu malerischen Küsten reicht. Im Herzen dieses Landes liegt Venedig, seine einzigartige Hauptstadt, berühmt für ihre romantischen Kanäle, eleganten Brücken und die Architektur, die Gotik, Renaissance und Barock vereint. Die Stadt ist ein echtes Freilichtmuseum, das auch für seinen historischen Karneval bekannt ist – ein Fest aus Masken, Farben und jahrhundertealten Traditionen, das jedes Jahr Besucher aus aller Welt anzieht.
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